Afrika

Wo Bitcoin eine ganze Generation ermächtigt

Auch in Afrika lassen sich schöne Beispiele finden, wie Bitcoin das Leben vor allem der unteren Schichten positiv verändert. In großen Teilen von Afrika herrscht eine hohe Inflation. Ein Wert von von 30% ist in Afrika gut und geht bis zu 182% in Simbabwe. Das Land hat 1,4 Milliarden Einwohner; 3000 Sprachen; 54 Länder; 41 Zentralbanken und 42 Währungen. Wenn die Einwohner ein Konto haben, sind Überweisungen teuer und schwierig und das Vertrauen in die Banken ist getrübt.

Bitcoin ermöglicht Überweisungen sogar weltweit fast sofort und kostengünstig, egal in welcher Höhe. Zum Beispiel in den Slums ist Bargeld zu haben eine potentielle Gefahr deswegen überfallen zu werden. Bitcoin eliminiert diesen Grund fast zu 100%.

In den beiden Reportagen kommen weitere Vorteile von Bitcoin zur Sprache.

Einen weiteren positiven Effekt, den Bitcoin auf die Entwicklung von Afrika hat, ist folgender. Das Land hat zwar viele Orte, an denen Wasserkraftwerke gebaut werden können. Da es aber keine Infrastruktur in Form von Leitungen gibt, muss diese zusätzlich aufgebaut werden, um den Strom zu einer bezahlenden Kundschaft zu bringen. Das ist teuer und dauert zu lange, als dass es für Unternehmen interessant ist.

Bitcoin-Mining benötigt Strom. Je billiger der Strom ist, desto größer ist die Gewinnspanne aus dem Mining. Dafür braucht es aber keine Infrastruktur, sondern zum Strom nur eine Internetverbindung. Dadurch kann der produzierte Strom vor Ort „zu Geld gemacht werden“ und von diesem Geld lässt sich ein Stromleitungsnetz aufbauen.

Ein Artikel zum Thema -> Blocktrainer – Südafrika