Bitcoin in Afrika

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie innovativ Menschen sind, wenn sie gelassen und nicht wie bei uns durch Bürokratie und Engstirnigkeit behindert werden!
So bekommen plötzlich Menschen, die fast keine Möglichkeiten haben, ihr Leben zu verbessern durch BTC plötzlich eine Perspektive. Wie es einige in dem Video sagen, plötzlich macht sparen wieder einen Sinn.
Am Beispiel der Supermarktkette Pick `n Pay zeigt sich, wie fortschrittliches Denken und Handeln unerwartete Möglichkeiten eröffnet. So stieg die Anzahlt der monatlichen Transaktionen von 100-150 um ca. 100% im ersten Jahr. Inzwischen beträgt das über BTC abgewickelte Volumen ca. 3% des Umsatzes


Da das Bitcoinminen viel Energie braucht, sind die Miner auf günstige Energie angewiesen, um eine ausreichend hohe Gewinnspanne zu erreichen. In Afrika ermöglicht das BTC-Minen das Ausbauen des Stromnetzes. Hier haben ca. 600.000 Menschen keinen Strom. In den meisten Fällen ist das Aufbauen einer Verteilerstruktur ein Problem. Teure Leitungen müssen verlegt werden, bevor die Abnehmer angeschlossen werden können und dann den Strom auch bezahlen.
Dises Problem kann z.B. mit vorgefertigten Miner-Containern gelöst werden. Die können einfach aufgestellt und angeschlossen werden. Dann nutzen die Miner den zu viel produzierten Strom und generieren ein Einkommen. Wird dann der Strom vorrangig von der Bevölkerung verbraucht, sodas sich der übrig bleibende Strom nicht mehr zum Minen lohnt, wird der Container woanders aufgestellt.